Berufsfachschule II (BF 2)
(Neustrukturierung ab dem Schuljahr 2014/15)
- Ziel
- Aufbau
- Aufnahmevoraussetzungen
- Abschluss
- Übergangsmöglichkeiten
- Rechtsgrundlagen
Ziel
Die Berufsfachschule II (BF 2) verbindet berufsübergreifende Lerninhalte mit berufsbezogenen Projekten aus den einzelnen Fachrichtungen und fördert die berufliche Handlungskompetenz der Schülerinnen und Schüler durch Erfahrungs- und Lernsituationen, die den individuellen Lernprozess unterstützen.
Sie führt zum Qualifizierten Sekundarabschluss I (Mittlerer Schulabschluss).
Aufbau
Die BF 2 wird in Vollzeitform geführt und dauert ein Schuljahr.
Sie baut auf dem Abschluss der Berufsfachschule I auf und führt zum Qualifizierten Sekundarabschluss I (Mittlerer Schulabschluss).
In der BF 2 umfasst der Unterricht folgende Pflichtfächer:
- Berufsbezogener Unterricht
- Deutsch/Kommunikation
- Fremdsprache (in der Regel Englisch)
- Gesundheitserziehung/Sport
- Mathematik
- Religion oder Ethik
- Sozialkunde
Der Unterricht in dem Pflichtfach "Berufsbezogener Unterricht" wird projektorientiert in folgenden Fachrichtungen erteilt:
- Ernährung und Hauswirtschaft/Sozialwesen
- Gesundheit und Pflege
- Gewerbe und Technik
- Wirtschaft und Verwaltung
Hinzu kommen folgende Wahlpflichtfächer, aus denen die Schülerinnen und Schüler je eins wählen:
- Berufsbezogenes Fach
- Biologie/Chemie/Physik
- Informationsverarbeitung
- Zweite Fremdsprache (in der Regel Französisch)
Einige Fächer werden in Lernbausteinen unterrichtet.
Aufnahmevoraussetzungen
Voraussetzung für die Aufnahme in die BF 2 sind:
- in allen Praxismodulen der Berufsfachschule I mindestens ausreichende Leistungen und
- einen Notendurchschnitt von mindestens 3,0 und
- in wenigstens zwei der drei Fächer mindestens die Note befriedigend:
- Deutsch
- Fremdsprache
- Mathematik
Abschluss
Die BF 2 schließt mit dem Qualifizierten Sekundarabschluss I (Mittlerer Schulabschluss) ab.
Übergangsmöglichkeiten
Rechtsgrundlagen
Berufsfachschulverordnung I und II